Kieferorthopädie für Kinder in Günzburg

 

 

Kieferorthopädische Behandlungen für Kinder – Vorsorge von Anfang an

 

Schon im Kindesalter können Zahn- und Kieferfehlstellungen die Mundgesundheit und die Funktionsfähig beeinflussen. Zahnfehlstellungen erschweren die Mundhygiene und begünstigen somit die Ausbreitung von Karies und Parodontitis. Schiefe Zähne oder Kieferfehlstellungen wiederum können zu Problemen des Zahnhalteapparats, der Kieferknochen, des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur führen. Auch Sprachprobleme können eine Folge solcher Fehlstellungen sein.

Neben funktionellen Gesichtspunkten spielt natürlich auch die Zahnästhetik eine Rolle. Denn Eltern wünschen sich natürlich ein fröhliches und unbefangenes Lächeln für ihr Kind.

 

Wann sollte ich mit meinem Kind zum Kieferorthopäden gehen?

 

Eine Vorstellung bei einem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie ist in jedem Alter empfehlenswert und sinnvoll, auch wenn Sie weder vom Zahnarzt oder Schulzahnarzt angesprochen wurden. Die Mehrzahl kieferorthopädischer Behandlungen beginnt zwar erst im Alter von 10 bis 12 Jahren, ein Besuch beim Kieferorthopäden ist allerdings spätestens mit 6 Jahren angezeigt, weil sich in diesem Alter die meisten Zahn- und Kieferfehlstellungen noch optimal behandelt lassen.

Im Vergleich zur Erwachsenenbehandlung, bietet ein möglichst früher Beginn kieferorthopädischer Maßnahmen zahlreiche Vorteile, denn Kinder sind nicht nur leichter zur Mundhygiene zu motivieren, sondern auch zur Mitarbeit, wie etwa dem Tragen einer Zahnspange. Deshalb stellt die Kieferorthopädie neben der Kinderzahnheilkunde die Weichen für die orale Gesundheit im späteren Leben.

 

Lutschen und Saugen – Gewohnheiten verlernen

 

Die kieferorthopädische Frühbehandlung hat zum Ziel, Kleinkindern schädigende Angewohnheiten abzugewöhnen und damit spätere Therapien unter Umständen überflüssig zu machen. Angewohnheiten wie Daumenlutschen, Wangensaugen und habituelle Mundatmung können zu falschen Schluckmustern, lutschoffenem Biss und Sprechstörungen führen und dies wiederum die Entwicklung der Kiefer beeinflussen. Hier hat sich die Zusammenarbeit mit Logopäden sehr bewährt; Logopäden kümmern sich nicht nur um Sprachfehler, sondern auch um Zungenfehlfunktionen. Sollte es nicht möglich sein, die schädigenden Gewohnheiten des Kindes korrigieren, können weitere Behandlungsmaßnahmen notwendig werden.

 

Die kieferorthopädische Vorsorge für Zähne und Kiefer

 

Eine weitergehende Behandlung wird erforderlich, wenn Gewohnheiten oder Kieferfehlentwicklungen wie Über- oder Unterbiss, überzählige Zähne oder Unfälle, schon bleibende Spuren hinterlassen haben. Hier kann die Kieferorthopädie mit festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnspangen oder Protrusionsschienen den Fehlstellungen entgegenwirken.

Wird auf eine Kontrolle und Behandlung beim Kieferorthopäden verzichtet, übertragen sich solche Anomalien fast immer ins bleibende Gebiss. Werden sie jedoch frühzeitig von einem Kieferorthopäden erkannt, lassen sie sich oft schon innerhalb weniger Monate mit einfachen Mitteln geraderichten.

 

Vorsorge mit viel Einfühlungsvermögen

 

Die moderne Kieferorthopädie bietet verschiedene Therapien zur gezielten Steuerung von Fehlstellungen und beugt auch der Entstehung von Karies, dem Verlust von Zähnen und Erkrankungen des Zahnhalteapparates vor.

In der Praxiszahnklinik Dr. Schmidt wissen wir, dass die kieferorthopädische Behandlung von Kleinkindern und Kindern ein besonderes Maß an Einfühlungsvermögen und Achtsamkeit erfordert. Deshalb erläutern wir Ihnen in Günzburg als Erstes in einem persönlichen Gespräch die individuellen Möglichkeiten zur optimalen Behandlung Ihres Kindes.

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